Hypoport: Zwei Kursziele für die Aktie sinken
Nach den jüngsten endgültigen Quartalszahlen von Hypoport rücken nun die Einschätzungen der Research-Häuser mit spürbar unterschiedlichen Akzenten zur Hypoport Aktie an der Börse in den Vordergrund. Deutsche Bank Research, Berenberg und Warburg Research halten trotz unterschiedlicher Anpassungen ihrer Kursziele jeweils an den Kaufempfehlungen fest. Zugleich richten sie den Blick auf die Entwicklungen nach der gekappten Umsatzprognose und die Auswirkungen auf zukünftige Erwartungen.
Bei der Deutschen Bank bleibt Hypoport auf „Buy”, begleitet von einem unveränderten Kursziel von 318 Euro. Das Research-Haus verweist darauf, dass die endgültigen Zahlen die zuvor gemeldeten Eckdaten bestätigt haben. Zudem sieht Deutsche Bank Research bei Hypoport nach der Ende Oktober reduzierten Umsatzprognose nun weiteres Wachstum, das aus den aktuellen Daten ableitbar sei.
Bei Berenberg bleibt Hypoport ebenfalls auf „Buy”, jedoch senkt das Research-Haus das Kursziel von 260 auf 200 Euro. Die neuen Einschätzungen beruhen auf angepassten Prognosen in Zusammenhang mit den Neunmonatszahlen von Hypoport. Berenberg verweist zugleich auf eine erwartete positive Ergebnisentwicklung und hält die Bewertung der Hypoport Aktie weiterhin für attraktiv.
Warburg Research reduziert das Kursziel für Hypoports Aktien von 305 auf 291 Euro und behält das Rating auf „Buy”. Laut Warburg Research liegen die finalen Kennziffern des Finanzdienstleisters unter den bisherigen Prognosen. In der Folge senkt das Research-Haus die Umsatzschätzungen für die Jahre 2025 bis 2027.
Die Hypoport Aktie (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart, News) notiert bei 109,60 Euro mit 1,62 Prozent im Minus.
