H&R erwartet Ergebnis am unteren Rand der Prognose
H&R hat am Freitag Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen aus Salzbergen im Emsland verzeichnete im dritten Quartal 2025 eine schwächere Geschäftsentwicklung. Die Umsatzerlöse von H&R sanken auf 310,6 Millionen Euro nach 338,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das EBITDA von H&R erreichte 20,3 Millionen Euro nach 24,8 Millionen Euro. Zugleich lag das EBIT bei 5,5 Millionen Euro nach 9,0 Millionen Euro. Unter dem Strich erzielte H&R ein Konzernergebnis der Aktionäre von minus 0,7 Millionen Euro nach 3,5 Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten ergaben sich ebenfalls Rückgänge. Die Umsatzerlöse von H&R beliefen sich auf 963,7 Millionen Euro nach 1.013,6 Millionen Euro. Das EBIT lag bei 16,4 Millionen Euro nach 20,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis der Aktionäre ging auf minus 0,4 Millionen Euro nach 6,3 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis je H&R Aktie sank auf minus 0,01 Euro nach 0,17 Euro.
Auch bei den Cashflow-Zahlen von H&R zeigten sich Negativtrends: Der operative Cashflow reduzierte sich auf 48,9 Millionen Euro nach 53,8 Millionen Euro, während der Free Cashflow auf 8,8 Millionen Euro nach 17,6 Millionen Euro fiel.
H&R bestätigte die Erwartung eines verhaltenen Jahresablaufs. Aufgrund der bisherigen Entwicklung und der Annahme eines moderaten vierten Quartals rechnet der Chemiekonzern damit, das Jahresergebnis eher am unteren Rand der Spanne von 77 bis 90 Millionen Euro zu erreichen.
