Aumann mit weiter schwachem Investitionsklima konfrontiert
Aumann meldet Zahlen: Das Unternehmen aus Beelen erzielt nach neun Monaten 2025 einen Umsatz von 157,7 Millionen Euro und bleibt damit 32,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das EBITDA beträgt 18,3 Millionen Euro nach einer Vorjahresbasis von 25,2 Millionen Euro und die EBITDA-Marge verbessert sich von 10,8 Prozent auf 11,6 Prozent. Unter dem Strich weist Aumann einen Gewinnrückgang von 15,6 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro aus.
Der Auftragseingang des Unternehmens sinkt nach Angaben vom Donnerstag von 157,9 Millionen Euro auf 112,4 Millionen Euro. Im Segment E-mobility reduziert sich der Auftragseingang von 136,2 Millionen Euro auf 82,9 Millionen Euro, während Aumann im Segment Next Automation einen Anstieg von 21,8 Millionen Euro auf 29,4 Millionen Euro verzeichnet. Der Auftragsbestand verringert sich von 223,6 Millionen Euro auf 135,8 Millionen Euro.
Zum 30. September weist Aumann eine Nettoliquidität von 115,7 Millionen Euro sowie eine Eigenkapitalquote von 63,5 Prozent aus.
Aumann erwartet für das Gesamtjahr 2025 einen Umsatz zwischen 210 und 230 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von 8 bis 10 Prozent. Man sieht sich mit einem weiterhin schwachen Investitionsklima konfrontiert.
Der Vorstand beschließt nach Angaben des Unternehmens zudem die Einziehung aller 1.428.183 eigenen Aumann Aktien, wodurch sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien von 14.345.231 Stück auf 12.917.048 Stück reduziert.
Die Aumann Aktie (WKN: A2DAM0, ISIN: DE000A2DAM03, Chart, News) notiert bei 11,78 Euro mit 2,32 Prozent im Minus.
