Softing steigert Auftragseingang vor allem im Segment Industrial
Die Softing AG hat in den ersten neun Monaten 2025 einen Umsatz von 66,3 Millionen Euro erzielt, nach 69,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative EBIT lag bei 0,4 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 0,3 Millionen Euro ausgewiesen wurde. Das IFRS-EBIT belief sich auf minus 3,2 Millionen Euro (Vorjahr: minus 1,7 Millionen Euro). Das Konzernergebnis verschlechterte sich leicht auf minus 3,2 Millionen Euro, nach minus 2,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Softings Auftragseingang stieg dagegen auf 55,7 Millionen Euro, verglichen mit 48,8 Millionen Euro im Vorjahr, während der Auftragsbestand von 25,7 auf 17,5 Millionen Euro zurückging.
Liquide Mittel von 5,9 Millionen Euro
Zum 30. September 2025 verfügte Softing nach eigenen Angaben über liquide Mittel von 5,9 Millionen Euro und kurzfristige Forderungen sowie Vertragsvermögenswerte von 14,6 Millionen Euro. Hinzu kamen ungenutzte Kreditlinien von rund 7,2 Millionen Euro, womit sich die kurzfristig verfügbaren liquiditätsnahen Mittel auf insgesamt 27,7 Millionen Euro beliefen.
„Sämtliche Kreditvereinbarungen mit den Banken wurden im Berichtszeitraum eingehalten. Es besteht ein routinemäßiger Kontakt zu den Banken, die Softing weiter vollständig konstruktiv begleiten”, so das Unternehmen aus Haar bei München. Das Management bestätigte am Mittwoch zudem, dass sich das Zahlungsverhalten der Kunden weitgehend stabil entwickelt habe. Der Großteil der Geschäftspartner seien große internationale Konzerne mit „ausreichend finanziellen Mitteln”.
Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Softing einen Umsatz von rund 90 Millionen Euro, ein operatives EBIT zwischen 1,0 und 1,5 Millionen Euro sowie ein IFRS-EBIT im Korridor von minus 1,5 bis minus 2,5 Millionen Euro.
Die Softing Aktie (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) notiert bei 3,10 Euro mit 0,65 Prozent im Plus.
