Evotec: Weitere Millionen von Bristol Myers Squibb
Evotec SE hat von Bristol Myers Squibb eine Meilenstein-Zahlung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar erhalten. Hintergrund ist die Genehmigung eines IND-Antrags durch die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA im Rahmen der gemeinsamen Forschungspartnerschaft im Bereich der Protein-Degradation. Der zugrunde liegende Wirkstoffkandidat ist ein Cereblon-E3-Ligase-Modulator (CELMoD), der innerhalb der Kooperation entwickelt wurde. Eine klinische Phase-1-Studie soll 2026 beginnen.
Die Zusammenarbeit zwischen Evotec und Bristol Myers Squibb besteht seit 2018. Sie kombiniert Evotecs Multi-Omics-Screening, KI-gestützte Datenanalytik und Wirkstoffdesign mit der CELMoD-Bibliothek von Bristol Myers Squibb. Seit der Erweiterung der Partnerschaft im Jahr 2022 konzentrieren sich beide Unternehmen auf die Entwicklung sogenannter Molecular Glue Degrader für wichtige Zielstrukturen in der Onkologie und anderen therapeutischen Bereichen.
Die zuletzt stark gefallene Evotec Aktie (WKN: 566480, ISIN: DE0005664809, Chart, News) hat sich oberhalb der wichtigen charttechnischen Unterstützung bei 5,06 Euro stabilisiert und notiert aktuell bei 5,384 Euro mit 4,42 Prozent im Plus.
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