Stabilus-Gewinn fällt in einem „anspruchsvollen Marktumfeld”
Stabilus hat das Geschäftsjahr 2024/2025 per 30. September mit einem nahezu stabilen Umsatz abgeschlossen. Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Gruppe 1,296 Milliarden Euro nach 1,306 Milliarden Euro im Vorjahr. Das bereinigte EBIT sank auf 142,6 Millionen Euro gegenüber 157,1 Millionen Euro, was einer bereinigten Marge von 11 Prozent entspricht. Das Konzernergebnis verringerte sich deutlich auf 24,2 Millionen Euro nach 72 Millionen Euro. Der bereinigte Free Cashflow lag mit 119 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 132,8 Millionen Euro.
Im vierten Quartal ging der Umsatz von Milliarden um 6 Prozent auf 316,1 Millionen Euro zurück. Während die Region EMEA ein Wachstum erzielte, belasteten rückläufige Automotive-Umsätze in Asien-Pazifik sowie geringere Erlöse in den Americas das Quartalsergebnis. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 10,8 Prozent unter dem Vorjahreswert von 12,5 Prozent.
„Wir bewegen uns weiterhin in einem anspruchsvollen Marktumfeld, geprägt von Handelskonflikten, zunehmendem Preisdruck und einem schwachen US-Dollar”, so Michael Büchsner, CEO von Stabilus, am Montag.
Der Ergebnisrückgang ist unter anderem auch auf Rückstellungen von 18 Millionen Euro für das im September gestartete Restrukturierungsprogramm zurückzuführen. Geplanten Einsparungen von 19 Millionen Euro im Jahr 2027 sollen laut Milliarden ab 2028 jährliche Einsparungen von rund 32 Millionen Euro folgen.
Die Stabilus Aktie (WKN: STAB1L, ISIN: DE000STAB1L8, Chart, News) notiert bei 21,55 Euro mit 4,87 Prozent im Plus.
