Max Automation: 2026 soll schwarze Zahlen bringen
Als solide bewerten die Analysten von NuWays die Zahlen von Max Automation zum dritten Quartal. Der Umsatz legt um 8,2 Prozent auf 91,8 Millionen Euro zu. Das liegt rund 5 Millionen Euro über den Erwartungen der Analysten.
Beim EBITDA gibt es einen Rückgang um 42 Prozent auf 5,4 Millionen Euro. Doch auch hier werden die Erwartungen der Analysten (3,9 Millionen Euro) klar geschlagen. Im Vorjahr hatte ein Einmaleffekt die Zahlen positiv beeinflusst. Bereinigt um diesen Effekt zieht die Marge von 5,7 Prozent auf 6,1 Prozent an.
Max Automation meldet einen Auftragseingang von 88,1 Millionen Euro, das ist ein Plus von 32,3 Prozent. Die Nettoverschuldung wird um 46,5 Prozent auf 26,8 Millionen Euro verringert.
Für 2025 prognostiziert Max Automation einen Umsatz von 300 Millionen Euro bis 340 Millionen Euro. Das EBITDA soll auf 12 Millionen Euro bis 18 Millionen Euro kommen. Diese Prognose wird mit den aktuellen Zahlen bestätigt. Die Analysten halten 302 Millionen Euro bzw. 13,6 Millionen Euro für machbar.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Max Automation. Das Kursziel steigt von 6,50 Euro auf 7,00 Euro an.
Für 2025 erwarten die Analysten einen Verlust je Aktie von 0,06 Euro. 2026 soll es einen Gewinn je Papier von 0,09 Euro geben.
Berücksichtigen muss man, dass Max Automation Anteile an Zeal Network hält. 5,69 Prozent aller Zeal-Aktien finden sich im Portfolio von Max Automation.
Die Aktien von Max Automation (WKN: A2DA58, ISIN: DE000A2DA588, Chart, News) verlieren 1,1 Prozent auf 5,60 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 3 Prozent.
