Borussia Dortmund: Optimismus für die Champions League
Borussia Dortmund - BVB über LYNX Broker handelnVor dem Wochenende hat Borussia Dortmund Zahlen zum ersten Quartal gemeldet. Der Umsatz liegt unverändert bei 107 Millionen Euro. Das EBITDA verbessert sich deutlich auf 54,3 Millionen Euro. Hier spielt das klar gestiegene Transfereinkommen von 52,9 Millionen Euro (+174 Prozent) eine entscheidende Rolle. So hat der Wechsel von Jamie Gittens zu Chelsea 56 Millionen Euro in die Kasse gespült. Netto verdienen die Dortmunder 22,9 Millionen Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr will man einen Umsatz von 475 Millionen Euro schaffen. Das EBITDA wird bei 105 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro gesehen. Diese Werte erscheinen nach dem starken Geschäftsjahresauftakt eher konservativ.
In der Bundesliga steht das BVB-Team nach 10. Spieltagen auf dem 3. Platz der Tabelle. Im DFB-Pokal trifft man in der dritten Runde auf Leverkusen. In der Champions League liegt der BVB nach vier Spielen auf dem 14. Rang der Tabelle, man hat nur gegen Manchester City verloren. Um sich direkt für die Runde der letzten 16 zu qualifizieren, muss der BVB in der Endabrechnung unter den Top 8 liegen, für die Qualifikationsrunde reicht auch ein 24. Platz.
Die Analysten von NuWays halten eine Topplatzierung für machbar, da drei der noch ausstehenden vier Spiele zu Hause ausgetragen werden. In den Heimspielen muss Borussia Dortmund gegen Villarreal (Spanien), Bodo/Glimt (Norwegen) und Inter Mailand (Italien) antreten, das Auswärtsspiel wird bei Tottenham (Großbritannien) bestritten.
Wird der BVB in der Endabrechnung unter den ersten 16 stehen, gibt es eine Prämie von 11 Millionen Euro. Ein Erreichen des Viertelfinales würde weitere 12,5 Millionen Euro bringen.
Die Analysten bestätigen vor diesem Hintergrund die Kaufempfehlung für die Aktien von Borussia Dortmund. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 5,20 Euro.
Die Aktien von Borussia Dortmund (WKN: 549309, ISIN: DE0005493092, Chart, News) verlieren 0,4 Prozent auf 3,315 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 10 Prozent nachgegeben.
