Deutsche Post wird von Markterholung klar profitieren
Als robust werten die Analysten der DZ Bank die Zahlen der Deutschen Post zum dritten Quartal. So legt das EBIT um 7,6 Prozent auf 1,477 Milliarden Euro zu. Der Konsens stand bei 1,281 Milliarden Euro. Beim Umsatz gibt es ein Minus von 2,3 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro. Die schwächere Handelsdynamik und niedrigere Frachtraten sind für den Rückgang verantwortlich.
Im laufenden Jahr rechnet die Post mit einem EBIT von mindestens 6,0 Milliarden Euro. Der freie Cashflow soll bei rund 3 Milliarden Euro liegen. Das bis Ende 2026 laufende Aktienrückkaufprogramm wird fortgeführt. Es hat ein Gesamtvolumen von 6 Milliarden Euro. Bis Ende September waren 4,4 Milliarden Euro umgesetzt worden. Im November wurden 50 Millionen Aktien eingezogen. Insgesamt gibt es rund 1,19 Milliarden Aktien der Post.
Mittelfristig will die Post ein EBIT von mehr als 7 Milliarden Euro erwirtschaften. Der freie Cashflow soll bei mindestens 3 Millionen Euro liegen. Die Post rechnet damit, dass sich der Welthandel mittelfristig wieder beleben wird. Das soll für weitere Impulse sorgen.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel steht bei 50,00 Euro. Es lag bisher bei 48,00 Euro.
Für die Analysten ist die Post gut aufgestellt, um von einer möglichen Markterholung überproportional zu profitieren. Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten 2025 bei 3,11 Euro (alt: 3,07 Euro). 2026 sollen es 3,45 Euro (alt: 3,39 Euro) sein.
Die Aktien der Post (WKN: 555200, ISIN: DE0005552004, Chart, News) geben 0,5 Prozent auf 43,09 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 23 Prozent.
