Ringmetall: Margen sinken, Prognose bestätigt
Ringmetall hat nach eigenen Angaben vom Donnerstag in den ersten neun Monaten 2025 einen Konzernumsatz von 146,1 Millionen Euro erzielt, nach 134,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Damit lag das Wachstum bei 9 Prozent, obwohl rückläufige Rohstoffpreise laut Ringmetall dämpfend wirkten. Zuwächse aus jüngsten Akquisitionen konnten die geringere organische Entwicklung ausgleichen. In Europa blieb die Nachfrage stabil, besonders im Bereich Großgebinde-Liner, der durch den jüngsten Zukauf von Indutainer weiter ausgebaut wurde.
Das EBITDA erreichte 18,8 Millionen Euro und lag damit auf Vorjahresniveau. Die EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung betrug 12,8 Prozent nach 14,1 Prozent im Vorjahr. Das EBIT verringerte sich von 12,8 auf 10,8 Millionen Euro, was einer Marge von 7,4 Prozent nach zuvor 9,6 Prozent entspricht.
Für das Gesamtjahr bestätigt der Vorstand die Prognose eines Konzernumsatzes zwischen 180 und 200 Millionen Euro sowie eines EBITDA zwischen 21 und 28 Millionen Euro. Grundlage der Erwartungen sind unveränderte Rohstoffpreise. Weitere potenzielle Akquisitionen sind in der Prognose nicht eingerechnet, das Unternehmen bewertet das Marktumfeld für mögliche Zukäufe weiterhin positiv.
