Bastei Lübbe bestätigt Prognose und setzt auf Neuerscheinungen namhafter Autoren
Bastei Lübbe hat im ersten Halbjahr 2025/2026 einen Konzernumsatz von 57,0 Millionen Euro erzielt nach 56,6 Millionen Euro zuvor. Wesentliche Impulse für den Umsatz von kamen aus Neuerscheinungen im zweiten Quartal, während die Community-Labels erwartungsgemäß unter dem außergewöhnlich starken Vorjahreswert blieben. Der Digitalanteil am Umsatz stieg auf 34 Prozent, nach 32 Prozent im Vorjahr.
Das EBIT fiel von 9 Millionen Euro auf 5,9 Millionen Euro, was einer Marge von 10,4 Prozent entspricht. Unter dem Strich sinkt der Halbjahresgewinn des Kölner Verlagshauses von 5,8 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro bzw. von 0,44 Euro je Bastei Lübbe Aktie (WKN: A1X3YY, ISIN: DE000A1X3YY0, Chart, News) auf 0,30 Euro.
Im Segment Buch erreichte Bastei Lübbe 53,4 Millionen Euro nach 53,0 Millionen Euro im Vorjahr. Das Segment-EBIT belief sich auf 5,4 Millionen Euro, beeinflusst durch eine veränderte Umsatzstruktur. Im Bereich Romanhefte wurden 3,6 Millionen Euro umgesetzt, leicht über dem Vorjahreswert. Das EBIT blieb mit 0,5 Millionen Euro stabil. Der Materialaufwand stieg deutlich, während Personal- und sonstige Aufwendungen moderat zunahmen. Das EBT lag bei 5,8 Millionen Euro nach 8,7 Millionen Euro im Vorjahr, das Periodenergebnis bei 3,9 Millionen Euro nach 5,8 Millionen Euro.
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres verweist das Unternehmen auf ein umfangreiches Programm namhafter Autoren, darunter Neuerscheinungen von Dan Brown, Ken Follett, Jeff Kinney und Rebecca Gablé. Der Vorstand bestätigt daher die Prognose für 2025/2026 eines Jahresumsatzes von 120 bis 125 Millionen Euro und eines EBIT zwischen 14 und 16 Millionen Euro.
