Allgeier meldet fallende Zahlen für Umsatz und bereinigtes EBITDA
Allgeier hat im dritten Quartal 2025 ein höheres operatives Ergebnis erzielt als im Vorjahreszeitraum. Nach vorläufigen Zahlen des Münchener Unternehmens vom Mittwoch belief sich der Umsatz im fortgeführten Geschäft auf 85 Millionen Euro nach 86 Millionen Euro im Vorjahr. Das im Oktober 2025 veräußerte IT-Services-Geschäft ist in beiden Vergleichszeiträumen nicht enthalten.
Das bereinigte EBITDA betrug 13,6 Millionen Euro nach 12,7 Millionen Euro im Vorjahr, entsprechend einer bereinigten EBITDA-Marge von 15,6 Prozent (Vorjahr: 14,4 Prozent). Im fortgeführten Geschäft fielen außerordentliche Aufwendungen von rund 2,5 Millionen Euro an, die auf das Vorhalten von Projektteams im öffentlichen Sektor und Personalmaßnahmen zurückzuführen sind. Das berichtete EBITDA lag bei 11,1 Millionen Euro nach 19,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, der von einem einmaligen positiven Effekt durch eine Kaufpreisanpassung geprägt war.
Zum 30. September 2025 betrug das Eigenkapital 187 Millionen Euro nach 194 Millionen Euro zum Jahresende 2024. Die liquiden Mittel beliefen sich auf 25 Millionen Euro nach 57 Millionen Euro zum 31. Dezember 2024. Allgeier meldet eine Nettoverschuldung von 137 Millionen Euro nach 122 Millionen Euro zum Jahresende 2024.
„Eine Aussage zum Forecast bis zum Jahresende 2025 im fortgeführten Geschäft wird auf der Basis der aktuell aufgrund des Carve-out des veräußerten IT-Services-Geschäfts noch andauernden Arbeiten für einen aktualisierten Forecast sowie für die Planung für das Geschäftsjahr 2026 erfolgen”, so Allgeier.
Die Allgeier Aktie (WKN: A2GS63, ISIN: DE000A2GS633, Chart, News) notiert bei 18,00 Euro mit 2,92 Prozent im Minus.
