Lechwerke AG: Ein zuverlässiger Zahler
Nur 3,39 Prozent der Aktien der Lechwerke liegen im Streubesitz. 89,87 Prozent hält E.On, die weiteren 6,74 Prozent sind im Besitz der öffentlichen Hand. Dennoch hat Vorstand Christian Barr den Energieversorger aus Augsburg jüngst auf der m:access Konferenz der Börse München präsentiert.
Rund 2.000 Personen arbeiten für die Lechwerke, die nur in der Region Bayerisch-Schwaben vertreten sind. Eine Expansion darüber hinaus ist nicht geplant. Bei einem Umsatz von 1,23 Milliarden Euro machte das Unternehmen im Vorjahr einen Gewinn von 120,9 Millionen Euro. Ausgeschüttet wurden wie seit 2018 fast traditionell 2,80 Euro je Aktie.
Große Sprünge beim Ergebnis dürfte es 2025 nicht geben. Nach dem ersten Halbjahr kamen die Lechwerke auf ein Plus von 38,7 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr wird ein Gewinn von 100 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro erwartet. An der Dividende soll sich nichts ändern. Für 2025 sollen Investoren, wenn es keine gravierenden Aspekte gibt, erneut 2,80 Euro erhalten. Das entspricht einer Rendite von 3,9 Prozent. Barr spricht in diesem Zusammenhang von einer sicheren und zuverlässigen Ausschüttung.
Die Aktien der Lechwerke (WKN: 645800, ISIN: DE0006458003, Chart, News) gewinnen 0,7 Prozent auf 72,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 1,5 Prozent. Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von 2,55 Milliarden Euro.
