Fuchs: Kursentwicklung sorgt für neues Votum
Im dritten Quartal geht der Umsatz bei Fuchs um 1 Prozent auf 896 Millionen Euro zurück. Hier spielen vor allem Währungsschwankungen eine Rolle. Beim EBIT gibt es ein Plus von 1 Prozent auf 117 Millionen Euro. Das liegt leicht über den Erwartungen des Marktes. Die Marge steigt von 12,9 Prozent auf 13,1 Prozent an.
Mit den Zahlen bestätigt Fuchs die Prognose für 2025. Der Umsatz soll auf Vorjahreshöhe liegen. Gleiches gilt für das EBIT. 2024 kam Fuchs auf einen Umsatz von 3,525 Milliarden Euro, das EBIT stand bei 434 Millionen Euro. Die Analysten von mwb research rechnen für 2025 ebenfalls mit fast identischen Werten (3,532 Milliarden Euro bzw. 434 Millionen Euro). Je Aktie soll es einen Gewinn von 2,34 Euro geben, der im kommenden Jahr auf 2,46 Euro ansteigen soll.
Die Experten haben bisher eine Halteempfehlung für die Aktien von Fuchs ausgesprochen. Das Kursziel lag bei 44,60 Euro. In der heutigen Studie wird das Kursziel auf 45,00 Euro angehoben. Das neue Rating für den Titel lautet „kaufen“.
Seit der letzten Besprechung hat die Aktie etwas im Kurs nachgegeben. Die Bewertung wirkt auf die Analysten attraktiv. Sie verweisen zugleich auf die Unsicherheiten rund um die US-Zölle.
Von den Experten der Deutschen Bank kommt nach den Zahlen wie zuvor eine Kaufempfehlung. Das Kursziel steht weiter bei 54,00 Euro. Aus Sicht der Experten kann Fuchs derzeit die ersten Früchte der Kostensenkungsmaßnahmen ernten.
Die Aktien von Fuchs (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) gewinnen 1,9 Prozent auf 39,52 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 12 Prozent verloren.
