Vossloh: „Markt für Bahninfrastruktur ist weiterhin intakt”
Die Vossloh AG hat im dritten Quartal 2025 Umsatz und Ergebnis weiter gesteigert. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 9,1 Prozent auf 325,9 Millionen Euro nach 298,7 Millionen Euro im Vorjahr. In den ersten neun Monaten legten die Erlöse um 5,7 Prozent auf 908,5 Millionen Euro zu. Das EBIT wuchs im Quartal um 13,4 Prozent auf 31,3 Millionen Euro, die Marge erreichte 9,6 Prozent. Nach neun Monaten lag das EBIT mit 76,2 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau, während das Konzernergebnis mit 51,7 Millionen Euro unter dem Vergleichswert von 56,6 Millionen Euro blieb.
Der Auftragseingang stieg im dritten Quartal um 26,8 Prozent auf 324,8 Millionen Euro, der Auftragsbestand betrug zum 30. September 856,3 Millionen Euro. Der Free Cashflow erreichte 44,4 Millionen Euro nach 38,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 46,3 Prozent auf 50,9 Prozent, die Nettofinanzverschuldung belief sich auf 186,5 Millionen Euro nach zuvor 228,4 Millionen Euro.
„Der Markt für Bahninfrastruktur ist trotz der zunehmenden globalen Unsicherheiten weiterhin intakt und die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen unverändert hoch”, so Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG.
Nach Abschluss der Sateba-Übernahme hatte das Unternehmen die Prognose bereits zum 1. Oktober 2025 angepasst. Vossloh erwartet für das laufende Jahr nun Umsätze zwischen 1,33 und 1,4 Milliarden Euro sowie ein EBIT von 116 bis 126 Millionen Euro vor Kaufpreisallokationseffekten.
„Die Akquisition unterstützt das langfristige Profitabilitätsziel einer zweistelligen EBIT-Marge”, so Vossloh am Donnerstag zum Sateba-Kauf.
