Friedrich Vorwerk hebt Prognose nach Rekordquartal an

Die Friedrich Vorwerk Group SE hat im dritten Quartal 2025 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich um 39 Prozent auf 202 Millionen Euro, das EBITDA hat sich auf 51,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Damit erreichte das Unternehmen aus Tostedt eine EBITDA-Marge von 25,4 Prozent nach 17,4 Prozent im Vorjahr.
Für die ersten neun Monate summierte sich das EBITDA auf 105,8 Millionen Euro, ein Plus von 113 Prozent, bei einem Umsatzanstieg von 49 Prozent auf 505 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge stieg in diesem Zeitraum auf 20,9 Prozent.
Der Nettofinanzmittelbestand lag zum 30. September bei 111,4 Millionen Euro nach 30,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Friedrich Vorwerk verweist am Dienstag auf einen Auftragsbestand von 1,1 Milliarden Euro. Das Gesamtprojektvolumen einschließlich der ARGE-Beteiligungen legte in den ersten neun Monaten um 45 Prozent auf 886 Millionen Euro zu.
Aufgrund der Entwicklung und des Ausblicks hat der Vorstand von Friedrich Vorwerk die Prognose für 2025 erneut angehoben. Erwartet wird nun ein Umsatz zwischen 650 und 680 Millionen Euro statt bisher 610 bis 650 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge soll zwischen 20,0 und 22,0 Prozent liegen, nach zuvor prognostizierten 17,5 bis 18,5 Prozent. Die vollständige Quartalsmitteilung erscheint am 13. November 2025.