Mensch und Maschine: Zweitbestes Neunmonatsergebnis

Die Mensch und Maschine Software SE (MuM) hat im dritten Quartal 2025 trotz eines Umsatzrückgangs das zweitbeste Neunmonatsergebnis ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Hintergrund ist die inzwischen abgeschlossene Umstellung des Autodesk-Geschäfts, die zu einer deutlichen Steigerung der Marge führte.
Der Konzernumsatz sank auf 177,1 Millionen Euro nach 270,1 Millionen Euro im Vorjahr. Während die Erlöse aus der eigenen Software um 4,5 Prozent auf 85,99 Millionen Euro stiegen, verringerten sich die Umsätze im Digitalisierungssegment infolge der geänderten Vertriebsstruktur um 51 Prozent auf 91,11 Millionen Euro. Der Rohertrag lag mit 135,7 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau (135,05 Millionen Euro).
Das Betriebsergebnis (EBIT) der Mensch und Maschine Software SE erreichte 37,18 Millionen Euro nach 38,10 Millionen Euro im Vorjahr, während die EBIT-Marge von 14,1 auf 21,0 Prozent zulegte. Der Nettogewinn belief sich auf 24,01 Millionen Euro nach 25,44 Millionen Euro im Vorjahr. Der operative Cashflow ging erwartungsgemäß auf 16,62 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 52,78 Millionen Euro), da sich die Effekte aus der Abrechnung von Dreijahresverträgen umkehrten.
Prognosen werden bestätigt
Das Unternehmen bestätigte seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr und erwartet im vierten Quartal eine Verbesserung gegenüber dem schwachen Vorjahreswert.
„In Erwartung eines kräftigen Ertragsschubs gegenüber dem sehr schwachen Q4/2024 behalten wir die Ziele +5-7% beim Rohertrag sowie +9-19% beim EPS bzw. EBIT für 2025 unverändert bei, und planen eine Dividende von 205-215 Cent nach 185 Cent im Vorjahr. Für 2026 erwarten wir ein kräftigeres Wachstum von +8-12% beim Rohertrag sowie +13-25% bei EPS bzw. EBIT und planen +25-40 Cent mehr Dividende”, so MuM-Chairman Adi Drotleff und CFO Markus Pech am Dienstag zum Ausblick.
Die Mensch und Maschine Aktie (WKN: 658080, ISIN: DE0006580806, Chart, News) notiert bei 47,20 Euro mit 0,94 Prozent im Minus.
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