PNE liefert Infineon zehn Jahre lang Strom aus Brandenburger Windenergie-Anlagen

Infineon Technologies und PNE haben einen langfristigen Stromliefervertrag über die Versorgung deutscher Standorte mit Windstrom geschlossen. Der DAX-notierte Halbleiterkonzern wird in den kommenden zehn Jahren Strom aus den brandenburgischen PNE-Windparks Schlenzer und Kittlitz III beziehen. Versorgt werden die Werke in Dresden, Warstein, Regensburg und München/Neubiberg.
Die beiden von PNE betriebenen Windparks verfügen über eine installierte Gesamtleistung von 24 Megawatt und sollen im Vertragszeitraum rund 550 Gigawattstunden Strom liefern. Damit deckt Infineon einen Teil seines Energiebedarfs künftig direkt über erneuerbare Quellen.
Der Vertrag wurde laut PNE-Angaben vom Mittwoch in einem anspruchsvollen Marktumfeld abgeschlossen, das von hoher Volatilität geprägt sei. Man sehe, „dass das Interesse der Industrie an PPAs mit längeren Laufzeiten weiterhin besteht”, so Roland Stanze, Chief Operating Officer (COO) der PNE AG.
Die PNE Aktie (WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2, Chart, News) notiert bei 11,82 Euro mit 0,84 Prozent im Minus.