Stellantis: Raus aus dem Index

Zu Stellantis gehören 14 verschiedene Marken. Man will künftig alle Modelle sowohl als Verbrennervariante als auch mit Batterie anbieten. Die dafür nötigen Batteriefabriken sollen über Partnerschaften realisiert werden. Vor allem in den USA dürften Verbrenner weiter stark nachgefragt werden. Hier will Stellantis entsprechend punkten.
Derzeit läuft dort und in Europa eine Restrukturierung. Die Margen müssen wieder steigen. Im ersten Halbjahr gab es eine operative Marge von 0,7 Prozent, ein Jahr zuvor waren es 10,0 Prozent. Im zweiten Halbjahr soll sich die Marge verbessern.
Zwar wirkt die Aktie mit einem KGVe von unter 5 als billig, man muss jedoch die operative Entwicklung sowie die Restrukturierung berücksichtigen.
Daher bleiben die Analysten der DZ Bank bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von Stellantis. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 6,75 Euro.
Je Aktie rechnen sie 2025 mit einem Gewinn je Aktie von 0,66 Euro (alt: 0,91 Euro). 2026 sollen es 1,84 Euro (alt: 1,94 Euro) sein.
Seit gestern gehört die Aktie von Stellantis nicht mehr zum Euro Stoxx 50.
Die Aktien von Stellantis (WKN: A2QL01, ISIN: NL00150001Q9, Chart, News) gewinnen in Paris 2,4 Prozent auf 8,43 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 39 Prozent verloren.