Albis Leasing stellt bis zu 10 Cent Dividende je Aktie in Aussicht
Die Albis Leasing AG hat nach eigenen Angaben vom Donnerstag im ersten Halbjahr 2025 ein Konzernergebnis vor Steuern von 2,7 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 2,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Damit konnte das Unternehmen das als hoch bezeichnete Ergebnisniveau nahezu behaupten, obwohl sich die gesamtwirtschaftliche Lage weiter eingetrübt habe.
Das Neugeschäftsvolumen stieg laut Albis Leasing von 51,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 54,3 Millionen Euro. Die Marge erhöhte sich auf 18,3 Prozent nach 17,9 Prozent im ersten Halbjahr 2024. Positiv wirkten zudem eine schlanke Kostenbasis und eine effiziente Refinanzierungsstruktur. Demgegenüber belastete die erwartete Zunahme von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland das Ergebnis der Hamburger Aktiengesellschaft. Aufgrund des Fokus auf kleinteilige Finanzierungen mit einem durchschnittlichen Objektwert von rund 6.000 Euro profitiere man beim Risiko „von der hohen Granularität und Diversifizierung im Portfolio”.
„Wir haben unsere Profitabilität plangemäß auf dem hohen Niveau des Vorjahres gehalten - trotz der erwarteten, signifikanten Zunahme der Unternehmensinsolvenzen und der allgemein herausfordernden makroökonomischen Lage”, so Albis-Vorstand Sascha Lerchl.
Für das Gesamtjahr 2025 plant Albis weiterhin mit einem Neugeschäftsvolumen zwischen 100 und 107,5 Millionen Euro. Die Ergebnisprognose wird bestätigt: Erwartet wird ein Vorsteuerergebnis zwischen 4,5 und 5,75 Millionen Euro.
Zudem kündigt das Unternehmen an, die Dividendenpolitik fortzusetzen und für 2026 eine Ausschüttung von 0,08 bis 0,10 Euro je Albis Leasing Aktie (WKN: 656940, ISIN: DE0006569403, Chart, News) anzustreben.
