2G Energy: Gewinnplus trotz belastender Währungseffekte

2G Energy hat im ersten Halbjahr 2025 den Umsatz um 30 Prozent auf 169,9 Millionen Euro gesteigert, nach 131,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung erhöhte sich um 28 Prozent auf 193 Millionen Euro, getrieben vor allem durch ein Plus von 55 Prozent im Neuanlagengeschäft auf 82,7 Millionen Euro. Der Serviceumsatz von 2G Energy legte um 12 Prozent auf 87,2 Millionen Euro zu.
Das EBIT belief sich auf 5,7 Millionen Euro, nach 4,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge stieg leicht auf 3,3 Prozent nach 3,1 Prozent im Vorjahr. Negative Währungseffekte von 0,8 Millionen Euro belasteten das Ergebnis, während im Vorjahr positive Effekte von 0,7 Millionen Euro verbucht wurden. Unter dem Strich steigt der Halbjahresgewinn von 2G Energy (WKN: A0HL8N, ISIN: DE000A0HL8N9, Chart, News) von 2,7 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro.
Der Auftragseingang erhöhte sich um 18 Prozent auf 110,7 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag Konzernangaben vom Donnerstag zufolge Ende Juni 2025 bei 219,8 Millionen Euro nach 196,1 Millionen Euro im Vorjahr und sichert die Auslastung bis Mitte 2026.
Aufgrund der noch ausstehenden beihilferechtlichen Genehmigung des Biomassepakets durch die EU engte 2G Energy die Prognose für 2025 ein. Erwartet wird nun ein Umsatz von 430 bis 440 Millionen Euro sowie eine EBIT-Marge zwischen 8,5 und 9,5 Prozent. Die Prognose für 2026 mit Umsätzen von 440 bis 490 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 9 bis 11 Prozent wurde bestätigt.