Mister Spex: Licht und Schatten bei den Zahlen
Bei Mister Spex geht der Umsatz im zweiten Quartal um 22 Prozent auf 52,9 Millionen Euro zurück. Die Analysten von mwb research rechneten mit 55 Millionen Euro. Die Gesellschaft hat im Ausland Geschäfte geschlossen und die Werbung reduziert. Zudem ist die Verbraucherstimmung in Deutschland derzeit nicht optimal.
Die Bruttomarge verbessert sich um mehr als 5 Prozentpunkte auf 53,7 Prozent. Das EBIT steht bei -4,3 Millionen Euro (Vorjahr: -7,2 Millionen Euro). Hier hatten die Experten eine Wert von 6 Millionen Euro erwartet.
Für das Gesamtjahr rechnet Mister Spex mit einem Umsatzminus von 10 Prozent bis 20 Prozent. Die EBIT-Marge sieht man bei -5 Prozent bis -15 Prozent.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Mister Spex. Sie sehen das Kursziel weiter bei 4,00 Euro.
Erwartet wird von ihnen für 2025 ein Umsatz von 184,2 Millionen Euro, das wäre ein Minus von 15 Prozent. Das EBIT sehen sie bei -20,8 Millionen Euro. Das entspricht einer Marge von -11,3 Prozent. Im kommenden Jahr soll es einen Umsatz von 193,5 Millionen Euro und ein EBIT von -9,6 Millionen Euro geben. 2027 soll Mister Spex dann operativ schwarze Zahlen schreiben. Die Analysten erwarten ein EBIT von +1,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von 203,1 Millionen Euro.
Die Aktien von Mister Spex (WKN: A3CSAE, ISIN: DE000A3CSAE2, Chart, News) geben 5,1 Prozent auf 1,85 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie 18 Prozent.
