Aroundtown: Eine realistische Prognose

Im ersten Halbjahr kommt Aroundtown auf einen FFO von mehr als 150 Millionen Euro (Vorjahr: 154,1 Millionen Euro). Das entspricht 0,14 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr rechnet der Immobilienkonzern weiter mit einem FFO von 280 Millionen Euro bis 310 Millionen Euro 2024: 316 Millionen Euro). Für die Analysten von SRC ist dies nach den Halbjahreszahlen eine realistische Schätzung.
Die Liquidität des Konzerns liegt bei 3,4 Milliarden Euro. Damit hat man genügend Mittel, um selektiv opportunistische Käufe vorzunehmen. So kann man das Portfolio weiter stärken.
Seit der Publikation der Zahlen zum ersten Quartal im Mai hat die Aktie rund 30 Prozent zugelegt. Die Experten glauben, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzen wird. Auch halten sie eine Dividendenausschüttung für 2025 für nicht unrealistisch. In den vergangenen Jahren gab es keine Dividende für die Aktionäre von Aroundtown.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Aroundtown. Das Kursziel lag bisher bei 3,20 Euro. Es steigt in der neuen Studie auf 4,00 Euro an.
Die Experten werten das Portfolio als ausgewogen. Darin enthalten sind gute und sehr gute Wohn- und Bürolagen sowie Hotels in wichtigen Großstädten, u.a. Berlin, Frankfurt und München. Wenn sich die wirtschaftliche Entwicklung stabilisiert, dürfte es hier ein klares Aufholpotenzial geben.
Von den Analysten der Deutschen Bank gibt es nach den Zahlen weiter eine Halteempfehlung für die Papiere von Aroundtown. Hier steht das Kursziel wie zuvor bei 3,00 Euro.
Von den Zahlen gehen aus Sicht der Experten keine wirklichen Impulse aus, sie werden als neutral gewertet. Erwartet wird von den Experten für 2025 ein FFO von 297 Millionen Euro. Der Konsens steht bei 298 Millionen Euro.
Die Aktien von Aroundtown (WKN: A2DW8Z, ISIN: LU1673108939, Chart, News) gewinnen 0,2 Prozent auf 3,284 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 37 Prozent.