IBU-tec verringert Verlust - Batteriebereich mit „Dynamik”
Die IBU-tec advanced materials AG hat im ersten Halbjahr 2025 Ergebnisverbesserungen erzielt. Das EBITDA stieg von 0,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,0 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 0,6 auf 10,4 Prozent. Unter dem Strich schreibt IBU-tec aber weiter rote Zahlen, das Minus verringerte sich jedoch von 3,15 Millionen Euro auf 0,62 Millionen Euro.
Getragen wurde diese Entwicklung vor allem durch die Fortschritte im Batteriebereich und die Rückkehr der Tochter BNT Chemicals in die Gewinnzone. Der Konzernumsatz ging wie erwartet auf 19,0 Millionen Euro zurück, nach 24,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Im operativen Geschäft erreichte IBU-tec wichtige Meilensteine. Mit PowerCo SE wird eine kundenspezifische Zellchemie auf Basis von IBUvolt LFP 402 entwickelt. Zudem wurde ein Joint Development Agreement mit der chinesischen Wanhua Chemical Group geschlossen. Nach dem Bilanzstichtag erhielt IBU-tec von PowerCo einen Auftrag über 6 Millionen Euro, von dem 75 Prozent noch 2025 ergebniswirksam werden.
Auf Basis der bisherigen Entwicklung bestätigt IBU-tec die Prognose für 2025 mit einem Umsatz von 43 bis 45 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge zwischen 7 und 9 Prozent. Rund ein Viertel der Erlöse soll im Gesamtjahr aus dem Batteriebereich stammen.
„Unser Batteriebereich zeigt nun die Dynamik, die wir als Treiber für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung von IBU-tec erwartet haben. Darin reiht sich auch die Zusammenarbeit mit Wanhua ein”, so Jörg Leinenbach, CEO von IBU-tec.
Die IBU-tec Aktie (WKN: A0XYHT, ISIN: DE000A0XYHT5, Chart, News) notiert bei 10,95 Euro mit 0,45 Prozent im Minus.