ProCredit: Eine realistische Vorgabe

ProCredit meldet für das erste Halbjahr ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 70,9 Prozent. Strategische Investitionen spielen dabei eine wichtige Rolle, u.a. in das Personal und die IT. Der Wert soll auch im Jahresverlauf ungefähr auf dieser Höhe bleiben. Mittelfristig soll er bei 57 Prozent liegen.
Die Eigenkapitalrendite soll mittelfristig auf 13 Prozent bis 14 Prozent ansteigen. Im ersten Halbjahr liegt sie bei 9,0 Prozent. Für die Analysten von Pareto Securities ist dies ein realistisches Ziel. Hier sehen sie sogar Aufwärtspotenzial, sobald die Aufbauarbeiten in der Ukraine starten können.
Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten weiter niedrig. Dabei sind die Fundamentaldaten unverändert stark.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von ProCredit. Das Kursziel steht unverändert bei 14,00 Euro.
Die Aktien von ProCredit (WKN: 622340, ISIN: DE0006223407, Chart, News) gewinnen heute 0,9 Prozent auf 9,32 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 10 Prozent zugelegt.