CureVac vor Übernahme durch BioNTech: Geringerer Verlust im ersten Halbjahr

CureVac hat im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von 1,2 Millionen Euro erzielt, nach 14,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der operative Verlust verringerte sich auf 61,7 Millionen Euro, nach 73,6 Millionen Euro im Vorjahr. Der Fehlbetrag vor Steuern lag bei 60 Millionen Euro gegenüber 71,2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2024, nachdem die Kosten gesunken waren.
Im ersten Halbjahr 2025 belief sich der Umsatz auf 2,1 Millionen Euro, nach 26,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die operativen Aufwendungen gingen von 173,7 auf 118,6 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis verbesserte sich damit auf minus 116,5 Millionen Euro, nach minus 146,9 Millionen Euro im Vorjahr. Vor Steuern verzeichnete CureVac einen Verlust von 111,6 Millionen Euro, nach 141,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auch hier sind gesunkene Kosten der Grund.
Zum 30. Juni 2025 verfügte CureVac über liquide Mittel von 392,7 Millionen Euro, nach 481,7 Millionen Euro zum Jahresende 2024. Das Unternehmen, das vor der Übernahme durch BioNTech steht, erwartet eine Finanzreichweite bis ins Jahr 2028.
„Mit dem Abschluss eines bindenden Kaufvertrags mit BioNTech wollen wir zwei sich hervorragend ergänzende deutsche Unternehmen zusammenführen, die gut positioniert sind, um langfristig Mehrwert für ihre Aktionäre zu schaffen. Die geplante Transaktion wird einige der besten mRNA-Wissenschaftler Europas zusammenbringen“, so Alexander Zehnder, Chief Executive Officer von CureVac.
Zuletzt hatten sich CureVac und BioNTech zudem auf eine Beilegung laufender Patentstreitigkeiten geeinigt.
Die CureVac Aktie (WKN: A2P71U, ISIN: NL0015436031, Chart, News) notiert bei 4,686 Euro mit 0,38 Prozent im Minus.
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