Borussia Dortmund: Rekordumsatz und Dividende, aber Gewinneinbruch

Borussia Dortmund hat im Geschäftsjahr 2024/2025 einen Rekordumsatz von 526 Millionen Euro erzielt, 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr mit 509,1 Millionen Euro. Das Plus resultierte nach Angaben des Fußball-Unternehmens vom Freitag aus höheren Erlösen in der TV-Vermarktung, im Werbegeschäft und im Spielbetrieb. Rückläufig waren dagegen die Einnahmen aus Merchandising sowie Conference, Catering und Sonstigem.
Aus Transfergeschäften erzielte Borussia Dortmund 37,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 97,9 Millionen Euro. Die Bruttokonzerngesamtleistung sank wegen der geringeren Transfererlöse von 639 auf 589,6 Millionen Euro.
6 Cent Dividende je BVB Aktie vorgeschlagen
Der Konzernjahresüberschuss verringerte sich infolge dessen deutlich auf 6,5 Millionen Euro nach 44,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel von 48,6 auf 9,5 Millionen Euro, das EBITDA von 150,3 auf 115,9 Millionen Euro.
Die Personalaufwendungen der Borussia aus Dortmund lagen mit 268,3 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 268,5 Millionen Euro. Abschreibungen stiegen von 104,3 auf 105,3 Millionen Euro, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken von 166,7 auf 162,3 Millionen Euro.
Im handelsrechtlichen Einzelabschluss der KGaA weist Borussia Dortmund einen Jahresüberschuss von 7,7 Millionen Euro aus, nach 37,9 Millionen Euro im Vorjahr. Die Geschäftsführung will der Hauptversammlung eine Dividende von 0,06 Euro je Aktie vorschlagen.
Die Borussia Dortmund Aktie (WKN: 549309, ISIN: DE0005493092, Chart, News) notiert bei 3,625 Euro mit 0,68 Prozent im Minus.