Beno Holding setzt auf Wertsteigerung im Immobilienbestand
Die Beno Holding hat im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von rund 8,7 Millionen Euro erzielt, nach 9,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis sank von 5,4 auf 4,1 Millionen Euro. Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag 2,5 Millionen Euro, nach 4,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der operative Cashflow lag bei minus 0,5 Millionen Euro, nach einem positiven Wert von 1,9 Millionen Euro im Vorjahr, was vor allem auf Investitionen in die Transformation des Portfolios zurückzuführen ist.
Umsatzrückgänge ergaben sich vor allem aus niedrigeren, periodenverschobenen Nebenkostenabrechnungen und leerstandsbedingten Mietausfällen in Weinsberg und Dortmund. Diese Effekte führten zu geringeren Nettokaltmieten und reduzierten den ausgewiesenen Umsatz temporär.
Beno Holding will auch im laufenden Jahr den Schwerpunkt auf aktive Bestandsentwicklung, digitale Bewirtschaftung und die Transformation bestehender Immobilien legen. „Das Wertpotenzial in unserem Bestand ist bei der sehr moderaten bilanziellen Durchschnittsbewertung von rund 386 EUR pro Quadratmeter Gebäudefläche (ohne Grundstück) gegenüber Neubaukosten von durchschnittlich 1.700 EURO pro Quadratmeter (ohne Grundstück) nach wie vor erheblich”, so Beno-Chef Michael Bussmann am Freitag.
Die m:access-notierte Beno Holding Aktie (WKN: A11QLP, ISIN: DE000A11QLP3, Chart, News) liegt bei 7,20 Euro.