Eckert & Ziegler: Medical-Sparte treibt Wachstum

Eckert & Ziegler hat im ersten Halbjahr 2025 den Umsatz um 2 Prozent auf 148,8 Millionen Euro gesteigert. Das bereinigte EBIT legte um 9 Prozent auf 35,4 Millionen Euro zu. Der Nettogewinn aus fortgeführten und nicht fortgeführten Bereichen wuchs um 19 Prozent auf 21,4 Millionen Euro beziehungsweise 1,03 Euro je Eckert & Ziegler Aktie.
Im zweiten Quartal erreichte der Umsatz 80,6 Millionen Euro nach 77,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBIT stieg von 17,5 auf 19,2 Millionen Euro. Der Nettogewinn erhöhte sich auf 11,7 Millionen Euro nach 9,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Im Segment Medical verzeichnete Eckert & Ziegler im Halbjahr einen Umsatzanstieg auf 80,5 Millionen Euro nach 69,7 Millionen Euro. Das Geschäft mit pharmazeutischen Radioisotopen bleibt hier der wichtigste Umsatztreiber. Das Segment Isotope Products erzielte 68,3 Millionen Euro und lag damit um 7,4 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Grund dafür sind saisonale Verschiebungen und veränderte Zusammensetzungen im Produktportfolio.
Für 2025 hält Eckert & Ziegler an der Prognose fest und erwartet einen Umsatz von rund 320 Millionen Euro sowie ein bereinigtes EBIT von etwa 78 Millionen Euro.
Die Eckert & Ziegler Aktie (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) notiert bei 61,00 Euro mit 6,01 Prozent im Minus.
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