Institutionelle Investoren und schwacher US-Dollar treiben Bitcoin - DZ BANK
Seit Jahresbeginn hat Bitcoin rund 25 Prozent an Wert gewonnen. Mitte Juli hat die wichtigste Kryptowährung der Welt mit knapp 123.000 US-Dollar sogar einen neuen Rekord erreicht. DZ BANK Analyst Sören Hettler begründet den Höhenflug vor allem mit der starken Nachfrage durch institutionelle Investoren. „Im Juli flossen fast sechs Milliarden Dollar in sogenannte Spot-ETFs. Große Vermögensverwalter wie BlackRock, Fidelity und Grayscale halten Bitcoins im Wert von rund 150 Milliarden US-Dollar“, erklärt der Kapitalmarktexperte.
Als weiteren Grund für die Stärke der Kryptowährung nennt Hettler die aktuelle Schwäche des Greenbacks. „Dem Bitcoin kann es nur recht sein, wenn traditionelle Währungen an Reputation einbüßen. Denn: Unterstützer betrachten die Kryptowährung als Alternative zu Dollar, Euro & Co.“, sagt Hettler.
Der Analyst betont gleichzeitig, dass die Kursdynamik 2025 noch nicht an die Stärke der beiden Vorjahre anschließen konnte: „Nach den ersten sieben Monaten lag das Kursplus 2024 bei deutlich über 50 und 2023 sogar bei fast 80 Prozent.“
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