GEA hebt Prognose für 2025 nach starkem Halbjahr an

GEA hat nach einer nach eigenen Angaben „sehr positiven operativen Entwicklung” im ersten Halbjahr 2025 die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen erwartet der Meldung vom Donnerstag zufolge nun ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent statt bisher 1 bis 4 Prozent. Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand soll 16,2 bis 16,4 Prozent erreichen nach zuvor 15,6 bis 16,0 Prozent. Der ROCE wird mit 34 bis 38 Prozent angegeben, nach zuvor 30 bis 35 Prozent.
„Die weiteren Verbesserungen stehen auf einer breiten Basis - getragen von einer guten Auftragslage sowie unternehmensweiten Margenverbesserungen und Effizienzsteigerungen”, sagt GEA-CEO Stefan Klebert.
Im zweiten Quartal erzielte der Düsseldorfer GEA-Konzern einen Auftragseingang von 1,31 Milliarden Euro und damit ein organisches Wachstum von 5 Prozent. Der Umsatz lag mit 1,312 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert, organisch jedoch 1,5 Prozent höher. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand stieg auf 217 Millionen Euro, die Marge verbesserte sich auf 16,5 Prozent. Der ROCE erhöhte sich auf 35,3 Prozent.
Für das Gesamtjahr bestätigt GEA die Ziele der Strategie „Mission 30“ und rechnet mit weiteren Projekten, die den Auftragseingang im zweiten Halbjahr erhöhen sollen.
Die GEA Aktie (WKN: 660200, ISIN: DE0006602006, Chart, News) notiert bei 63,45 Euro mit 3,42 Prozent im Plus.