Andritz: Klare Unterbewertung der Aktie
Bei Andritz geht der Umsatz im zweiten Quartal um 10,0 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro zurück. Dies verfehlt die Erwartungen. Der Auftragseingang legt hingegen um 26,3 Prozent auf 2,394 Milliarden Euro zu.
Das bereinigte EBITA geht um 9,4 Prozent auf 158,7 Millionen Euro zurück. Netto werden 102,4 Millionen Euro verdient, ein Minus von 14,5 Prozent. Die Analysten von Baader rechneten mit 113,5 Millionen Euro.
An der Prognose für 2025 hält Andritz fest. Man rechnet mit einem Umsatz von 8,0 Milliarden Euro bis 8,3 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITA-Marge soll bei 8,6 Prozent bis 9,0 Prozent liegen. Nach sechs Monaten kommt Andritz auf einen Umsatz von 3,65 Milliarden Euro, die Marge steht bei 8,3 Prozent.
Im Modell der Analysten steht weiter ein Kursziel von 80,00 Euro für die Andritz-Aktie. Das Kursziel von 80,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Aus ihrer Sicht ist die Aktie deutlich unterbewertet. Das KGV 2026e liegt bei 10,9. Die erwartete Dividendenrendite beträgt 4,2 Prozent.
Laut Analysten soll es 2025 einen Umsatz von 8,22 Milliarden Euro geben. Die Marge sehen sie bei 8,8 Prozent. Der Konsens ist zuversichtlicher: 9,32 Milliarden Euro bzw. 8,9 Prozent lauten die Markterwartungen.
Die Aktien von Andritz (WKN: 632305, ISIN: AT0000730007, Chart, News) verlieren 6,1 Prozent auf 62,60 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 7 Prozent.