K+S verfehlt EBITDA-Ziel im Quartal, Prognose bestätigt

K+S hat im zweiten Quartal 2025 ein EBITDA von 110 Millionen Euro erzielt und blieb damit unter der Markterwartung von 139 Millionen Euro sowie unter dem Vorjahreswert von 128 Millionen Euro. Der bereinigte freie Cashflow belief sich auf minus 8 Millionen Euro, was im Rahmen der Erwartungen lag und besser war als der Vorjahreswert von minus 24 Millionen Euro. Der Durchschnittspreis im Kundensegment Landwirtschaft lag bei 336 Euro pro Tonne.
Belastend wirkten bei K+S ein einmaliger Effekt aus der Bewertung bergbaulicher Rückstellungen in Höhe von 10 Millionen Euro, geringere Absatzmengen im Kundensegment Landwirtschaft mit 1,74 Millionen Tonnen und ein ungünstigerer USD/EUR-Wechselkurs.
K+S bestätigte trotz der schwächeren Quartalszahlen und der ungünstigeren Wechselkursannahmen seine Gesamtjahresprognose. Hintergrund sei, dass die „Kalipreise weiter moderat angestiegen” seien. Für 2025 rechnet das Unternehmen weiter mit einem EBITDA zwischen 560 und 640 Millionen Euro und einem leicht positiven bereinigten freien Cashflow.
Die K+S Aktie (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) notiert bei 13,96 Euro mit 4,77 Prozent im Minus.