Vossloh: Plus 90 Prozent

Vossloh meldet für das zweite Quartal einen Umsatz von 331,5 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 13,5 Prozent. Das EBIT legt um 18,9 Prozent auf 37,6 Millionen Euro zu. Im ersten Halbjahr ergibt sich somit ein Umsatz von 582,6 Millionen Euro (Vorjahr: 560,9 Millionen Euro) und ein EBIT von 44,9 Millionen Euro (Vorjahr: 49,5 Millionen Euro).
Unterm Strich meldet Vossloh einen Gewinn von 34,7 Millionen Euro (Vorjahr: 40,1 Millionen Euro). Der Auftragseingang sinkt in den ersten sechs Monaten von 769,6 Millionen Euro auf 623,7 Millionen Euro.
Im laufenden Jahr erwartet Vossloh einen Umsatz von 1,25 Milliarden Euro bis 1,325 Milliarden Euro. Das EBIT wird bei 110 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro gesehen. Der Ausblick wird sich verändern, sobald der Neuerwerb Sateba konsolidiert werden kann.
Für die Analysten von Warburg liegen die aktuellen Zahlen über den Erwartungen. Das zweite Halbjahr soll stärker ausfallen als die erste Jahreshälfte.
Die Experten bleiben bei der Halteempfehlung für die Papiere von Vossloh. Das Kursziel steigt von 70,00 Euro auf 85,00 Euro an.
Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie von Vossloh für die Analysten fair bewertet.
Die Aktien von Vossloh (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News) gewinnen 3,2 Prozent auf 90,40 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 90 Prozent.