Merck: Eine übertriebene Unterbewertung bei der Aktie

Merck will 2025 einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro bis 22,4 Milliarden Euro generieren. Das bereinigte EBITDA wird bei 5,8 Milliarden Euro bis 6,4 Milliarden Euro gesehen. Die Analysten der DZ Bank halten einen Umsatz von 21,5 Milliarden Euro für machbar. Das EBITDA sehen sie bei 6,1 Milliarden Euro. Um vor allem im Bereich Life Science weiter zu wachsen, stehen bis zu 17 Milliarden Euro zur Verfügung.
Die Analysten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Merck. Das Kursziel von 151,00 Euro wird ebenfalls nicht verändert.
Die negativen Währungskurse beeinflussen die Zahlen von Merck. Auch spürt man die makroökonomischen Unsicherheiten. Für die Analysten gibt es derzeit eine übertriebene Unterbewertung bei der Aktie. Man will im Bereich Life Science aktiver werden, zudem sind die Aussichten im Pharmabereich gut. Dabei spielt auch die Übernahme von Springworks eine wichtige Rolle.
Für die Experten ist Merck ein Unternehmen mit hoher Qualität. Man ist gut in zukunftsträchtigen Wachstumsmärkten positioniert.
Am 7. August wird Merck Zahlen zum zweiten Quartal publizieren.
Die Aktien von Merck (WKN: 659990, ISIN: DE0006599905, Chart, News) gewinnen 1,5 Prozent auf 114,25 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 32 Prozent verloren.