Bertrandt: Analysten rechnen mit rotem Quartal
Am 4. August stehen bei Bertrandt neue Zahlen an. Das Marktumfeld ist weiter herausfordernd. Das kann das Ergebnis je Aktie unter Druck bringen. Die Analysten der Deutschen Bank vermuten, dass Bertrandt ein rotes drittes Quartal melden wird.
Sie rechnen mit einem Umsatz von 229 Millionen Euro (-22 Prozent). Das bereinigte EBIT sehen sie bei -23 Millionen Euro (Vorjahr: -6,9 Millionen Euro). Nach drei Quartal würde dies einen Umsatz von 746 Millionen Euro (-19 Prozent) und ein EBIT von -37 Millionen Euro (Vorjahr: +15 Millionen Euro) ergeben.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Bertrandt. Das Kursziel stand bisher bei 26,00 Euro. Es geht in der neuen Studie auf 20,00 Euro zurück.
Im vierten Quartal dürfte der Vergleich mit dem Vorjahr schwieriger werden. Damals wurden Belastungen von insgesamt 100 Millionen Euro verbucht. Die Vergleichsbasis ist also entsprechend niedriger.
Die Aktien von Bertrandt (WKN: 523280, ISIN: DE0005232805, Chart, News) verlieren 0,8 Prozent auf 19,64 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 26 Prozent nachgegeben.