GFT Technologies: Analysten bleiben gelassen

Der Umsatz von GFT Technologies steigt im ersten Halbjahr von 429,6 Millionen Euro auf 441,5 Millionen Euro an. Das EBIT verbessert sich von 29,67 Millionen Euro auf 30,14 Millionen Euro. Vor Steuern gibt es einen Gewinn von 19,0 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 30,0 Millionen Euro, hier spielte ein Sondereffekt über 10,5 Millionen Euro eine Rolle.
Mit den Zahlen publiziert die Gesellschaft eine Warnung. Im laufenden Jahr rechnet GFT mit einem Umsatz von 885 Millionen Euro (alt: 930 Millionen Euro) und einem bereinigten EBIT von 65 Millionen Euro (alt: 75 Millionen Euro). Vor Steuern soll es ein Ergebnis von 45 Millionen Euro (alt: 60 Millionen Euro) geben.
Die Analysten von Warburg betonen, dass die neue Prognose besonders auf die Restrukturierungsarbeiten in Großbritannien sowie auf das Softwarelösungen-Geschäft zurückzuführen ist. Außerdem belasten Währungseffekte die Zahlen. Ab 2027 soll es beim Umsatz aber wieder nach oben gehen.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere von GFT. Das Kursziel sinkt von 36,00 Euro auf 32,00 Euro.
Die Aktien von GFT (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) verlieren auf Xetra 16,2 Prozent auf 18,56 Euro. Das Tagestief lag bei 18,08 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Minus von 22 Prozent.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: GFT Technologies.