Vossloh: „Wir sind auf Kurs” - Jahresprognose bestätigt

Vossloh hat im zweiten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg um 13,5 Prozent auf 331,5 Millionen Euro erzielt. Im ersten Halbjahr summierte sich der Konzernumsatz auf 582,6 Millionen Euro nach 560,9 Millionen Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im zweiten Quartal um 18,9 Prozent auf 37,6 Millionen Euro, während es im Halbjahr mit 44,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 49,5 Millionen Euro lag. Das Halbjahres-Konzernergebnis sank auf 34,7 Millionen Euro nach 40,1 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Auftragseingang von Vossloh belief sich im ersten Halbjahr auf 623,7 Millionen Euro nach 769,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das Book-to-Bill-Ratio lag bei 1,07 und der Auftragsbestand zum 30. Juni bei 865,8 Millionen Euro. Im zweiten Quartal sicherte sich das Unternehmen unter anderem Großaufträge für Hochgeschwindigkeitsstrecken in China und Projekte in Algerien.
„Wir sind auf Kurs, um unsere Wachstumsziele für das Gesamtjahr 2025 zu erreichen. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und alle drei Geschäftsbereiche werden zum Jahreswachstum beitragen. Die anhaltend positive Dynamik im Bahninfrastrukturmarkt, unterstützt durch weltweite Investitionsprogramme, lässt uns mit großer Zuversicht auf die nächsten Jahre blicken”, kommentiert Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG.
Für das Gesamtjahr erwartet Vossloh weiterhin einen Umsatz zwischen 1,25 und 1,325 Milliarden Euro sowie ein EBIT von 110 bis 120 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll zwischen 8,5 und 9,5 Prozent liegen. Die Akquisition des Betonschwellenherstellers Sateba, deren Abschluss für die kommenden Monate geplant ist, ist in dieser Prognose noch nicht berücksichtigt.
Die Vossloh Aktie (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News) notiert bei 93,00 Euro mit 7,76 Prozent im Plus.