Zumtobel bestätigt Marge, Dividende sinkt

Die Zumtobel Group hat im Geschäftsjahr 2024/25 einen Umsatzrückgang um 2,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro verzeichnet. Während das Components-Segment mit 299,3 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau blieb, sank der Umsatz im Lighting-Segment um 2,8 Prozent auf 864 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT fiel von 57,3 Millionen Euro auf 46,9 Millionen Euro, was einer Marge von 4,3 Prozent entspricht und damit im mittleren Bereich der Prognosespanne von Zumtobel liegt.
Das Jahresergebnis der Zumtobel Group verringerte sich von 24,7 Millionen Euro auf 15,5 Millionen Euro, der Gewinn je Zumtobel Aktie sank entsprechend von 0,57 Euro auf 0,36 Euro. Trotz gesunkener Erträge schlägt der Vorstand eine Dividende von 0,15 Euro je Zumtobel Aktie vor, nach 0,25 Euro im Vorjahr.
„In Europa war und ist die Nachfrage im Bereich Neubau sehr verhalten”, sagt Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group. „Hinzu kommen verlängerte Entscheidungsprozesse, bedingt durch geringere Investitionsbereitschaft sowie zunehmende Projektverschiebungen auf Kundenseite. Das alles macht das Marktumfeld für unser Unternehmen mehr als herausfordernd.”
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Zumtobel Group angesichts schwacher Bauaktivitäten und anhaltender Investitionszurückhaltung einen Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich. Die bereinigte EBIT-Marge wird zwischen 1 und 4 Prozent prognostiziert.
Die Zumtobel Aktie (WKN: A0JLPR, ISIN: AT0000837307, Chart, News) notiert bei 4,83 Euro mit 1,63 Prozent im Minus.