Merkur Privatbank: Neues Kursziel für die Aktie

Die Analysten von Pareto Securities werten die Zahlen von Merkur Privatbank für das erste Halbjahr als stark. Das Teilbetriebsergebnis legt um 37 Prozent auf 38,5 Millionen Euro zu. Beim Zinsüberschuss gibt es ein Plus von 21 Prozent auf 56,2 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss steigt um 17 Prozent auf 17,2 Millionen Euro an. Beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit meldet Merkur Privatbank ein Plus von 26 Prozent auf 16,2 Millionen Euro. Unterm Strich gibt es ein Plus von 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 5,1 Millionen Euro).
Die Assets under Management steigen von 4,1 Milliarden Euro auf 4,5 Milliarden Euro an. Es gibt Nettozuflüsse von 317 Millionen Euro. Eigentlich wollte Merkur für das Gesamtjahr ein Plus von 350 Millionen Euro bis 400 Millionen Euro schaffen. Das hat man bereits fast nach sechs Monaten erreicht.
Neue Impulse kann die Eröffnung einer Niederlassung in Berlin bringen. Gleiches gilt für die künftige Finanzierung von Arztpraxen.
Die Prognose von Merkur Privatbank erscheint den Analysten immer konservativer. Sie wollen nicht ausschließen, dass diese übertroffen wird. Die Bank rechnet mit einem weiteren Wachstum in der Vermögensanlage. Die Digitalisierung soll voranschreiten. Den Ertrag je Aktie will man auf hohem Niveau halten. 2024 lag dieser bei 1,49 Euro.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Merkur Privatbank aus. Das Kursziel steigt von 20,00 Euro auf 21,00 Euro an.
Die Aktien von Merkur Privatbank (WKN: 814820, ISIN: DE0008148206, Chart, News) geben 2,2 Prozent auf 17,60 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von fast 21 Prozent.