init hebt Jahresprognose nach US-Auftrag deutlich an

Der init Konzern rechnet im laufenden Jahr mit einem deutlich höheren Umsatz als bislang angenommen. Hintergrund ist ein erweitertes Projektvolumen bei der US-Tochtergesellschaft INIT Inc., das sich aus zusätzlichen Mitteln für das AFC-2.0-Projekt in Atlanta ergibt.
Die aktualisierte Umsatzprognose liegt nun bei 340 bis 370 Millionen Euro, nach zuvor 300 bis 330 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis kalkuliert init trotz des gestiegenen Projektumfangs nur mit einem begrenzten Zuwachs. Das Unternehmen erwartet nun ein EBIT zwischen 32 und 35 Millionen Euro, zuvor waren 30 bis 33 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.
Der begrenzte Ergebnisbeitrag resultiert laut init daraus, dass der Großteil der zusätzlichen Leistungen extern erbracht wird und init lediglich eine überwachende Rolle einnimmt.
Die init Aktie (WKN: 575980, ISIN: DE0005759807, Chart, News) notiert bei 40,20 Euro mit 6,91 Prozent im Plus.