Erlebnis Akademie steigert EBIT – Verlust unter dem Strich bleibt

Die Erlebnis Akademie hat ihren testierten Konzernabschluss für das Jahr 2024 vorgelegt. Das EBIT verbesserte sich von minus 0,4 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 5,5 Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Beim Ergebnis nach Steuern (EAT) blieb das Unternehmen jedoch in der Verlustzone: Der Fehlbetrag lag den Angaben im Geschäftsbericht für 2024 zufolge bei 1,6 Millionen Euro nach minus 1,8 Millionen Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis je Erlebnis Akademie Aktie (WKN: 164456, ISIN: DE0001644565, Chart, News) blieb mit minus 0,64 Euro negativ nach einem Verlust von 0,50 Euro je Aktie im Jahr zuvor.
Die Erlebnis Akademie nennt Marketingaktivitäten und neue Attraktionen als wichtige Treiber für das operative Ergebnis. Der operative Cashflow stieg auf 5 Millionen Euro nach 4,1 Millionen Euro im Vorjahr. Der Kassenbestand zum Jahresende sank damit auf 1,9 Millionen Euro.
„Wir bewerten das Geschäftsjahr 2024 insgesamt als richtungsweisend“, so Christoph Blaß, Finanzvorstand der m:access-notierten Erlebnis Akademie AG.
Umsatz und EBIT sollen 2025 steigen
Für 2025 erwartet die Erlebnis Akademie einen Umsatz von 25,6 bis 27,9 Millionen Euro. Das EBIT soll zwischen 0,8 und 2,6 Millionen Euro liegen. Projekte wie ein Baumwipfelpfad in Kroatien und ein Standort in Nordirland befinden sich in Vorbereitung.
„Das laufende Geschäftsjahr zeigt sich bislang stabil mit Umsätzen leicht über Vorjahresniveau. Gleichzeitig sorgten mehr witterungsbedingte Schließzeiten sowie ein späterer Saisonstart an den Standorten in Österreich, Frankreich und Deutschland - unter anderem durch die bewusst auf Ostern verschobene Öffnung der Abenteuerwälder - für punktuelle Einschränkungen gegenüber dem Vorjahr“, so Bernd Bayerköhler, Vorstandssprecher der Erlebnis Akademie AG.
Die Erlebnis Akademie Aktie notiert bei 4,06 Euro mit 3,57 Prozent im Plus.