Intica: Ab 2026 wieder im Wachstumsmodus
2024 machte Intica einen Umsatz von 70,6 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Gesellschaft mit einem Wert von 66 Millionen Euro bis 72 Millionen Euro. Dabei soll die Mobility-Sparte auf 61 Millionen Euro bis 65 Millionen Euro kommen, das wäre ein Plus von 11 Prozent bis 18 Prozent. Der Bereich Industry soll von 15,4 Millionen Euro (2024) auf 5 Millionen Euro bis 7 Millionen Euro schrumpfen. Der rückläufige Absatz von Wechselrichterkomponenten ist dafür verantwortlich. Kunden von Intica leiden unter der Konkurrenz aus Asien. Das EBIT sieht Intica im Gesamtjahr bei -0,5 Millionen Euro bis +1,5 Millionen Euro (2024: -0,6 Millionen Euro).
Positive Anzeichen gibt es beim Auftragsbestand. Der hat zuletzt von 77,3 Millionen Euro auf 79,9 Millionen Euro zugelegt. Bis zum Jahresende sollen es 80 Millionen Euro bis 85 Millionen Euro sein. Man will stärker diversifizieren und so auch neue Bereiche ansprechen. Das Infrastrukturprogramm der deutschen Regierung kann für zusätzliche Impulse sorgen.
Die Analysten von SMC bestätigen die Halteempfehlung für die Papiere von Intica. Das Kursziel wird von 4,40 Euro auf 3,80 Euro zurückgenommen.
Aus ihrer Sicht wird 2025 ein schwieriges Jahr. 2026 soll Intica aber deutlich wachsen, auch die Margen sollen dann ansteigen. Erwartet wird von den Analysten für 2025 ein Umsatz von 69,0 Millionen Euro, der in den kommenden Jahren auf 73,1 Millionen Euro bzw. 79,0 Millionen Euro ansteigen soll. Das Ergebnis je Aktie soll sich von -0,42 Euro (2025) im kommenden Jahr auf -0,07 Euro verbessern. 2027 soll es, so die Analysten, einen Gewinn je Aktie von 0,31 Euro geben.
Die Papiere von Intica (WKN: 587484, ISIN: DE0005874846, Chart, News) geben 3,3 Prozent auf 2,06 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier 43 Prozent verloren.