UBM: Experten erwarten schwarze Zahlen

Der Markt von UBM ist weiter schwierig, hier spielt die schwache konjunkturelle Ausgangslage eine wichtige Rolle. Bei UBM geht die Gesamtleistung im ersten Quartal von 85,0 Millionen Euro auf 58,6 Millionen Euro zurück. Der Umsatz steigt von 20,4 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro an. Unterm Strich gibt es einen Verlust von 6,6 Millionen Euro (Vorjahr: -8,0 Millionen Euro).
Die Zahl der verkauften Wohneinheiten legt von 37 auf 87 zu. Die Analysten von SRC gehen davon aus, dass die Nachfrage in großen Städten wie Frankfurt, Wien oder Prag hoch bleiben wird.
Im Laufe des zweiten Halbjahres will UBM wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,21 Euro, der 2026 auf 2,40 Euro ansteigen soll.
Unverändert sprechen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von UBM aus. Das Kursziel steht wie bisher bei 30,00 Euro.
Die Aktien von UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News) gewinnen in Wien 1,8 Prozent auf 20,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 17 Prozent.