MeVis verzeichnet EBIT-Rückgang - Prognose bestätigt
Die MeVis Medical Solutions AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/2025 einen Umsatz von 8,4 Millionen Euro erzielt, nach 8,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatzanteil des Bremer Unternehmens aus Lizenzverkäufen sank von 27 auf 22 Prozent, während die Wartungsumsätze von MeVis stabil bei 34 Prozent lagen. Der Anteil sonstiger Umsätze, darunter Dienstleistungen für und Weiterbelastungen an verbundene Unternehmen und das Mutterunternehmen, stieg von 38 auf 44 Prozent.
Das EBIT von MeVis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,1 Millionen Euro auf 1,85 Millionen Euro. Ursächlich dafür waren neben dem Umsatzrückgang ein gestiegener Personalaufwand sowie höhere sonstige betriebliche Erträge. Die EBIT-Marge betrug 22 Prozent.
Die Erträge aus Finanzanlagen erhöhten sich deutlich auf 550.000 Euro, hauptsächlich durch Zinszahlungen auf ein konzerninternes Darlehen. Das EBT lag mit 2,47 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 2,73 Millionen Euro. Da MeVis wie im Vorjahr das Ergebnis vollständig an die Varex Imaging Deutschland AG abführt, blieb der ausgewiesene Halbjahresüberschuss bei null Euro.
Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert: Erwartet werden Umsätze zwischen 17,0 und 17,5 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 3,5 und 4,0 Millionen Euro.
Die MeVis Aktie (WKN: A0LBFE, ISIN: DE000A0LBFE4, Chart, News) notiert bei 25,80 Euro.