paragon mit Gewinn, aber Verschuldungsgrad hoch auf 3,11

Die paragon GmbH & Co. KGaA hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 29,3 Millionen Euro erzielt. Damit blieb der Wert gegenüber dem Vorquartal nahezu konstant, lag jedoch 28,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Ausschlaggebend dafür waren geringere Kundenabrufe sowie der Verkauf des Starterbatterien-Geschäfts.
Im Gegensatz dazu konnte paragon das Ergebnis verbessern. Das EBITDA stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 9,4 Prozent auf 4,5 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 15,4 Prozent, nach 10,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Auch die EBIT-Marge legte zu und erreichte 7,6 Prozent, verglichen mit 2,3 Prozent im ersten Quartal 2024. Unter dem Strich stieg das Ergebnis je paragon Aktie um 25 Cent auf 0,14 Euro.
Laut paragon ist dieser Anstieg auf Effizienzmaßnahmen aus dem Vorjahr zurückzuführen. Der Verschuldungsgrad stieg leicht von 3,08 auf 3,11. Den operativen Cashflow steigerte paragon von 0,35 Millionen Euro auf 0,46 Millionen Euro. Beim freien Cashflow dagegen erhöht sich das Minus von 1,15 Millionen Euro auf 1,24 Millionen Euro.
Die Prognose für das Gesamtjahr mit einem Umsatz zwischen 140 und 145 Millionen Euro sowie einem EBITDA von 20 bis 22 Millionen Euro bleibt unverändert bestehen.
„Aufgrund des aktuellen Abrufniveaus dürfen wir davon ausgehen, dass wir die Talsohle bzgl. des Umsatzes erreicht haben und im zweiten Quartal wieder einen Umsatzanstieg erleben werden”, so Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung des persönlich haftenden Gesellschafters der paragon GmbH & Co. KGaA.
Die paragon Aktie (WKN: 555869, ISIN: DE0005558696, Chart, News) notiert bei 2,23 Euro mit 1,36 Prozent im Plus.