Pfisterer: „Gut aufgestellt für das Geschäftsjahr 2025”
Pfisterer hat im ersten Quartal 2025 einen Anstieg beim Auftragseingang verzeichnet. Das Volumen stieg um 35,4 Prozent auf 144,2 Millionen Euro, der Auftragsbestand erhöhte sich auf 285,3 Millionen Euro. Trotz einmaliger Effekte im Zusammenhang mit der Verlagerung eines Produktionsstandorts blieb der Umsatz mit 100,1 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahresniveau von 101,6 Millionen Euro.
Das EBITDA von Pfisterer legte auf 19,7 Millionen Euro zu, nach 18,9 Millionen Euro im Vorjahr. Bereinigt ergibt sich ein Wert von 21 Millionen Euro. Daraus resultiert eine verbesserte EBITDA-Marge von 20,9 Prozent gegenüber 19,7 Prozent im Vorjahr. Das Bruttoergebnis stieg um 8,1 Prozent auf 42,1 Millionen Euro.
Der Quartalsgewinn erhöhte sich auf 11,7 Millionen Euro nach 10,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2024. Die Eigenkapitalquote von Pfisterer verbesserte sich zum 31. März 2025 auf 95,9 Millionen Euro. Auch der Bestand an liquiden Mitteln nahm von 12,5 Millionen Euro auf 18,5 Millionen Euro zu. „Der Kapitalzufluss aus dem Börsengang im Mai 2025 und die Dividendenzahlung sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten”, so Pfisterer am Dienstag.
Angesichts der positiven Entwicklung zu Jahresbeginn und einer stabilen Marktposition rechnet Pfisterer mit weiter steigenden Auftragseingängen und Umsätzen im laufenden Jahr.
Die Pfisterer Aktie (WKN: PFSE21, ISIN: DE000PFSE212, Chart, News) notiert bei 34,65 Euro mit 1,46 Prozent im Plus. Der Anteilschein war erst Mitte Mai dieses Jahres zu 27,00 Euro an die Börse gekommen.