EVN mit Ergebnisplus - Dividende „zumindest 0,82 Euro pro Aktie”
Die EVN hat im ersten Halbjahr 2024/25 ihren Umsatz um 6,6 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro gesteigert. Treiber waren nach Angaben des österreichischen Unternehmens vom Montag positive Mengen- und Preiseffekte in den Kernmärkten sowie höhere Erlöse bei EVN Wärme. Rückgänge im Erdgashandel und bei erneuerbaren Energien wirkten dämpfend.
Das EBITDA erhöhte sich im Jahresvergleich um 20,1 Prozent auf 512,8 Millionen Euro. Ursache war vor allem der deutlich verbesserte Ergebnisbeitrag at-equity bilanzierter Beteiligungen. Das EBIT stieg aufgrund höherer Abschreibungen dennoch um 27,7 Prozent auf 335,4 Millionen Euro. Das Konzernergebnis der EVN wuchs um 25,7 Prozent auf 250,6 Millionen Euro. Dabei entfielen 13,8 Millionen Euro auf aufgegebene Geschäftsbereiche.
Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt – die EVN rechnet mit einem Konzernergebnis zwischen 400 und 440 Millionen Euro. „Die Dividendenausschüttung soll künftig zumindest 0,82 Euro pro Aktie betragen”, so EVN weiter. Das Unternehmen plant mittelfristig mit einer Ausschüttungsquote von 40 Prozent des um außerordentliche Effekte bereinigten Konzernergebnisses.
Die EVN Aktie (WKN: 878279, ISIN: AT0000741053, Chart, News) notiert bei 23,80 Euro mit 1,71 Prozent im Plus.