HWK 1365 meldet Verlust – Prognose für 2025 optimistisch
HWK 1365 meldet Zahlen: Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 17,6 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr hatte die Einzelgesellschaft HWK noch 21,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Ertragslage wurde durch den Umsatzrückgang und Einmalkosten von 509.000 Euro für die Börsennotierung belastet. Das bereinigte EBITDA lag bei 241.000 Euro.
Besonders ins Gewicht fiel eine außerplanmäßige Abschreibung auf den Firmenwert von 4,8 Millionen Euro, zusätzlich zu planmäßigen Abschreibungen von 1,5 Millionen Euro. Diese habe man „aufgrund mittelfristiger Unsicherheiten wie den geopolitischen Rahmenbedingungen, niedrigerer Nachfrage, volatilen Energie- und Materialkosten und strukturellen Herausforderungen” vorgenommen, so das Unternehmen aus Königsbronn bei Stuttgart.
Insgesamt ergab sich daraus für HWK 1365 ein Konzernverlust von 6,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 51,2 Prozent, Bankverbindlichkeiten bestehen nicht. Den Auftragsbestand per Ende 2024 beziffert die Gesellschaft auf 12,7 Millionen Euro.
Für 2025 erwartet die HWK 1365 SE ein Umsatzplus von 10 bis 20 Prozent. Das EBITDA soll auf 0,6 bis 1,0 Millionen Euro steigen. Das Servicegeschäft und der Bereich Lebensmittelindustrie sollen als neue Umsatzträger ausgebaut werden, den größten Umsatzanteil werde man allerdings weiterhin mit Kalanderwalzen für die Papiermaschinenindustrie erzielen, so HWK 1365.
Die HWK 1365 Aktie (WKN: A3CMG8, ISIN: DE000A3CMG80, Chart, News) notiert bei 23,20 Euro mit 0,87 Prozent im Plus.