K+S Aktie: Schwung am Jahresanfang, Unsicherheit bleibt

Der Düngemittelhersteller K+S hat zum Auftaktquartal 2025 solide Zahlen vorgelegt. Analysten würdigen zwar den positiven Jahresbeginn, verweisen jedoch zugleich auf zunehmende Unsicherheiten mit Blick auf das zweite Halbjahr. Im Marktbericht betonen Experten, dass insbesondere die Preisentwicklung bei Kali für die weitere Kursrichtung entscheidend werden dürfte.
Die Baader Bank hebt in ihrer Einschätzung hervor, dass K+S mit dem ersten Quartal gut ins Jahr gestartet sei. Der Umsatz sei stabil, und der Schwung könne aus Sicht der Analysten auch im laufenden zweiten Quartal anhalten. Für die zweite Jahreshälfte warnen sie allerdings vor einem potenziell schwächeren Preisumfeld. Die Einstufung bleibt bei „Add“, das Kursziel bei 16 Euro.
JPMorgan verweist auf die Bestätigung der vorab veröffentlichten Eckdaten durch die endgültigen Zahlen von K+S. Der Ausblick des Salz- und Dünger-Konzerns aus Kassel bleibe unverändert, so auch die Meinung der Analysten zur K+S Aktie: Die Einstufung lautet weiterhin „Neutral“ mit einem Kursziel von 12 Euro. Für die kommenden Monate dürften laut Einschätzung vor allem Aussagen zum Kalimarkt entscheidend sein.
Bei Jefferies bleibt die Bewertung deutlich skeptischer. Die Experten bestätigen das Kursziel von 10,30 Euro und sehen die Aktie weiter auf „Underperform“. Der Quartalsbericht habe keine Überraschungen geliefert, eine unmittelbare Kursreaktion werde daher eher verhalten ausfallen, glauben die Aktienanalysten.
Die K+S Aktie (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) notiert bei 15,06 Euro mit 1,44 Prozent im Minus.